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Zuschüsse für Neugestaltung des Bahnhofsumfelds?

Pressemitteilung

Ortsbürgermeisterkandidat Kevin Zakostelny im Gespräch mit Verwaltung und Bahnhofseigentümern

Der Monsheimer Bahnhof: Verkehrsknotenpunkt für Pendler, prägend für das Ortsbild und leider immer wieder Schauplatz von Vandalismus.

Nachdem der Bahnhof im Zuge des Pilotprojektes „Umweltbahnhof Monsheim“ ab Mitte der 90er Jahre umfangreich umgestaltet und durch eine Park-and-Ride-Anlage erweitert wurde, konnte seit dem vergangenen Jahr auch wieder ein Gastronomiebetrieb im Bahnhofsgebäude etabliert werden. Gerne folgten Ortsbürgermeisterkandidat Kevin Zakostelny und Bürgermeister Ralph Bothe nun der Einladung von Cornelia und Thomas Alsleben, Eigentümer des historischen Gebäudes, um über die künftige Weiterentwicklung des Bahnhofsumfeldes ins Gespräch zu kommen.

Dabei ging es zunächst um das stark beschädigte Toiletten- und Wartehäuschen, das als solches seit langem nicht mehr genutzt wird. Hierzu konnte Bahnhofseigentümerin Cornelia Alsleben mitteilen, dass die Volksbank mit der Überlegung an sie herangetreten sei, dort eine SB-Stelle als Ersatz für die bald schließende Filiale zu eröffnen. Da gleichzeitig für das Bahnhofscafé die Auflage bestehe, ein behindertengerechtes WC zu schaffen, wolle man nun prüfen, ob beides dort realisiert werden könnte. „Das wäre eine tolle Entwicklung für das marode Häuschen, das ansonsten wahrscheinlich abgerissen würde“, weist SPD-Fraktionssprecher Kevin Zakostelny auf entsprechende Überlegungen des Gemeinderates hin. „Mit Einrichtung einer SB-Stelle der Volksbank wäre dann auch das Thema Videoüberwachung am Bahnhof neu zu bewerten, was dem Vandalismus dort sicher vorbeugen würde“, so Zakostelny weiter.

Platz um das Kriegerdenkmal in Gesamtkonzept einbeziehen
Thematisiert wurde auch die Neugestaltung des Bereichs rund um das Kriegerdenkmal, wozu VG-Mitarbeiter Dennis Zimmermann einen Plan vorstellte, der das Areal optisch aufwerten soll. Der Gemeinderat hatte eine Neugestaltung zunächst zurückgestellt, da kein dringender Bedarf zur Überplanung gesehen und die Schaffung weiterer Grünflächen auch mit Blick auf den entstehenden Pflegeaufwand kritisch bewertet wurde. Wie das Eigentümerehepaar vortrug, würde das Café seinen Freisitz gerne auf den Platz erweitern, dann aber müsste sich auch an der Gestaltung etwas tun. Ein Ansinnen, das Ortsbürgermeisterkandidat Kevin Zakostelny gerne aufgreifen möchte, zumal sich die Bahnhofseigentümer auch zur Pflege des Platzes bereiterklärt haben. „Von dieser Variante hätten sowohl die Ortsgemeinde, als auch die Cafébetreiber etwas, vor allem aber würde das Areal an sich gewinnen“, möchte Zakostelny die Idee dem Gemeinderat vorstellen. Verbandsbürgermeister Ralph Bothe schlug vor, für das Toilettenhäuschen und den Platz  ein Gesamtkonzept zu erstellen und dafür einen Zuschuss aus den europäischen LEADER-Mitteln zu beantragen.  

 

Barrierefreiheit und Übergang zum Gewerbegebiet weiter auf Agenda
Wo man indes nicht wirklich weiter kommt, ist die Schaffung der Barrierefreiheit zu den Gleisanlagen und einer fußläufige Anbindung an das Gewerbegebiet. „Beide Projekte wären dringend notwendig, sind aber nach wie vor in der Realisierung schwierig“, informierte Bothe, der wegen der Barrierefreiheit bereits mit der Bahn in Gesprächen stand, der Monsheimer Bahnhof aber seinerzeit wegen zu geringer Passagierzahlen im Rahmen eines Bundesprojektes keine Berücksichtigung fand. Für den Überweg zum Gewerbegebiet habe die Verwaltung bereits einen Plan entwickelt. Hier scheitere die Umsetzung bislang am dafür notwendigen Grundstücksankauf auf der gegenüberliegenden Seite. „Wir bleiben aber an dem Thema dran“, versicherte Bothe.    

Ortsbürgermeisterkandidat Kevin Zakostelny dankte den Bahnhofseigentümern für das konstruktive Gespräch. Man wolle gerne weiter in Kontakt bleiben, um das für den Ort so prägende Bahnhofsareal auch in Zukunft im Auge zu behalten.

 

Bildunterschrift: (v.li.) Bürgermeister Ralph Bothe, Bahnhofseigentümer Cornelia und Thomas Alsleben, Ortsbürgermeisterkandidat Kevin Zakostelny und VG-Mitarbeiter Dennis Zimmermann im Gespräch

 

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